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Rezension: Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers

  • Rezension
  • Juni 29, 2020

Dieses Buch wurde mir im Austausch gegen meine ehrliche Meinung als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt natürlich trotzdem unverfälscht.

Über das Buch

Titel: Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers

Autor/in: Laini Taylor

Übersetzer/in: Ulrike Raimer-Nolte

ISBN: 9783846601006

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Fester Einband

Umfang: 352 Seiten

Verlag: ONE Verlag

Erscheinungsdatum: 29.06.2020

Teil 3 der “Strange the Dreamer”-Reihe

Rezensionsexemplar erhalten von: Lesejury und ONE Verlag

Klappentext

Sarai ist die Muse der Albträume. Seit sie denken kann, quält sie die Bewohner von Weep mit ihren schlimmsten Ängsten. Sie ist sich sicher, dass sie jede noch so furchtbare Grausamkeit gesehen hat. Doch damit liegt sie falsch. Unendlich falsch. Denn plötzlich findet sich Sarai selbst in einem Albtraum wieder, aus dem sie nicht aufwachen kann. Ihre Liebe, ihr Leben und das aller Bewohner von Weep stehen auf dem Spiel…

Meine Meinung

Muse of Nightmares, der zweite Band der Strange the dreamer Reihe von Laini Taylor hat mir wieder einmal gezeigt warum ich den ersten Teil mit 5 Sternen bewertet habe. Während der erste Teil mit einem fiesen, tragischen Ende aufhört und sich so viele Fragen bei mir gebildet haben war ich so froh, dass die Autorin einige dieser drängenden Fragen direkt zu Anfang beantwortet.

Ich habe in diesem Buch eine Achterbahn der Gefühle erlebt. Zuerst habe ich getrauert, dann Freude empfunden, im nächsten Augenblick Wut und Hass, direkt im Anschluss Mitleid und dann fing alles wieder von vorne an. Diese Gefühle haben mich über das komplette Buch begleitet und es spricht für die Autorin, dass ich so viele verschiedene und Gegensätzliche Emotionen beim Lesen gespürt habe.

Was ich auch sehr mochte war, dass Laini Taylor neue Charaktere eingeführt hat, quasi einen zweiten Handlungsstrang. Mit jedem weiteren Kapitel hatte ich das Gefühl das am Ende beide Handlungsstränge zu einem werden. Sowas hatte die Autorin auch schon in der “Daughter of Smoke and Bone” Reihe eingesetzt und ich fand es abwechslungsreich und hat der Geschichte nochmal zusätzlichen Pepp verliehen. Bis jetzt konnte ich bei Muse of Nightmares die gleiche Erfahrung teilen.

Die Liebesgeschichte ist so tragisch und doch wunderschön. Es ist unkonventionell und doch habe ich es als normal empfunden. Ich wollte einfach nur das sich Sarai und Lazlo endlich haben. Sarai die versucht viele Geheimnisse, gerade die von Minya ans Licht zu fördern und dabei auf neue Rätsel stößt. Lazlo der sie dabei so gut es geht unterstützt und jede weitere Information über Lazlo habe ich aufgesogen wie ein Schwamm, denn die Autorin macht es wirklich spannend.

Und können wir bitte einmal innehalten wie toll es ist, dass es in diesem Buch diverse Charaktere gibt? Ich liebe es, wie Laini Taylor das einbaut und es als ganz normal von dem Umfeld angenommen wird. Denn genauso sollte es sein! Es sollte vollkommen normal sein, dass jemand NICHT straight ist.

Leider hat mich wieder einmal der Cut des Verlages etwas gestört. Es fehlte mir etwas an action, wofür das Buch aber überhaupt nichts kann, denn im originalen ist es ein dickes Buch. Trotz das es keine großen Showdowns oder Kampfszenen gab, war es für mich spannend und fesselnd aber mit etwas Action wäre es einfach noch besser gewesen.

Fazit

Ich habs geliebt, leider ist der Cut vom Buch immer noch unglücklich. Es fehlte etwas an Action, aber ich fand es trotzdem fesselnd.

Bewertung


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