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Rezension: Rot wie das Meer

  • Rezension
  • Januar 26, 2020

Über das Buch

Titel: Rot wie das Meer

Autor/in: Maggie Stiefvater

Übersetzer/in: Sandra Knuffinke, Jessika Komina

ISBN: 9783732001637

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Fester Einband

Umfang: 432 Seiten

Verlag: script5 Verlag

Erscheinungsdatum: 01.03.2014

Klappentext

Jedes Jahr im November wird die Insel Thisby von Capaill Uisce heimgesucht, Meereswesen, die in Gestalt wunderschöner Pferde Tod und Verderben bringen. Schnell wie der Seewind und tückisch wie das Meer, ziehen sie die Menschen in ihren Bann. Wie viele junge Männer der Insel fiebert auch Sean Kendrick dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf Capaill Uisce gegeneinander antreten. Nicht wenige bezahlen dafür mit ihrem Leben. Das diesjährige Rennen aber wird sein wie keines zuvor: Als erste Frau wagt Puck Connolly, sich einen Platz in dieser Männerwelt zu erkämpfen. Sie gewinnt den Respekt von Sean Kendrick, der ihr anfangs widerwillig, dann selbstlos hilft. Schließlich fällt der Startschuss und auch diesmal erreichen viele Reiter nicht das Ziel. Ihr Blut und das ihrer Capaill Uisce färben die Wellen des Meeres rot…

Meine Meinung

Oh mein Gott dieses Ende 😭 es hat mir das Herz gebrochen, wieder zusammengesetzt und wieder gebrochen 😭 Ich habe mit dem schlimmsten gerechnet, doch dieses Ende hat alles überschattet.

Ich liebe Maggie Stiefvater und ihren Schreibstil. Sie beschreibt alles so wunderbar und auf eine magische Weise. Ich liebe es wie sie Charaktere erschafft die in keinster Weise perfekt sind, sondern authentisch und real. Ich liebe auch die Welten die sie immer für uns erschafft, die Magie in unserer Welt und die sonderbaren Wesen.

In dieser Story ist es nicht anders, die Wasserpferde die nichts mit unseren gemeinsam haben außer vielleicht ihr Aussehen. Sie sind so blutrünstig und grausam, genau wie die Geschichte um sie herum. Es ist grausam was jedes Jahr am 1. November passiert in Thisby aber auch so faszinierend. Ich habe Corr genauso ins Herz geschlossen wie Sean. Und auch Sean hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Jemand der die Capail so liebt und selbst darüberhinaus seine eigene harte Vergangenheit vergisst, was sie ihm und seiner Familie angetan haben zeigt davon wie gut er ist. Kate oder “Puck” wie sie genannt wird ist ein sehr starkes Mädchen, wie sie sich in ihrem jungen Alter gegen all die frauenfeindlichen Männer auf der insel erhebt fand ich super! Wie sie sich selbst und auch Dove treu bleibt habe ich geliebt.

Wie schon gesagt hat mich das Ende total überzeugen können, es war für mich das ideale Ende der Geschichte und sogar noch mehr.

Fazit

Eine so blutige, grausame und magische Geschichte über Wasserpferde mit starken Protagonisten. Ich hab’s geliebt.

Bewertung


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