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Rezension: Whitestone Hospital - High Hopes

  • Rezension
  • April 27, 2022

Dieses Buch wurde mir im Austausch gegen meine ehrliche Meinung als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt natürlich trotzdem unverfälscht.

Über das Buch

Titel: Whitestone Hospital - High Hopes

Autor/in: Ava Reed

ASIN: B092W2V7BP

Sprache: Deutsch

Dateigröße: 5620 KB

Seitenzahl der Print-Ausgabe: 417 Seiten

Verlag: LYX.digital

Erscheinungsdatum: 17.03.2022

Teil 1 der “Whitestone Hospital”-Reihe

Rezensionsexemplar erhalten von: NetGalley und LYX

Klappentext

Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen Assistenzärzte und -ärztinnen und erkennt schnell, dass sie für ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wäre das nicht Herausforderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirurgie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer - und damit absolut verboten!

Meine Meinung

Ich liebe Arztserien und finde Medizin auch einfach ein total interessantes Thema, deshalb stand die neue Reihe von Ava Reed direkt nach der Ankündigung auf meiner Wunschliste. Während ich noch das E-Book als Rezensionsexemplar gelesen habe, habe ich mir die Print-Version bestellt, weil mir die Geschichte so gut gefallen hat, dass ich sie im Regal stehen haben musste!

Mir fiel der Einstieg in die Geschichte sehr leicht. Auch wenn wir als Leser zu Beginn erstmal Laura in ihrer alten Heimat begleiten und da Zeuge von etwas werden, was ihr Leben etwas auf den Kopf stellt. Nach einem kurzen Zeitsprung dürfen wir Laura dann in Phoenix begleiten, während sie ihre Zeit am Whitestone Hospital meistert.

Laura fand ich als Protagonistin sehr sympathisch. Sie ist liebevoll, klug und sehr empathisch gegenüber ihren Mitmenschen. Sie hat auch kein Problem damit sich durchzusetzen und für ihre Wünsche zu kämpfen.

Nash hatte für mich absolute Bookboyfriend Potential. Er möchte immer das richtige tun und geht mit den Assistenzärzten meiner Meinung nach sehr gut um. Er schikaniert sie nicht, behandelt sie Augenhöhe und kommt ihnen auch mit dem nötigen Respekt entgegen. Durch Grey’s Anatomy, Scrubs und einigen weiteren Arzt-Serien weiß ich, dass es auch anders laufen kann. Das er Bedenken hatte und sich deswegen stellenweise distanziert hat von Laura, fand ich verständlich. Über seine Entwicklung und das er gelernt hat über seine Gedanken mit Laura zu sprechen, hat mir gut gefallen.

Die Handlung der Geschichte hatte natürlich einige Dramen, allein wegen der Patient:innen im Krankenhaus. Aber damit habe ich gerechnet und ehrlich gesagt haben die auch dafür gesorgt, dass ich an das Buch gefesselt war. Die Liebesgeschichte von Laura und Nash mochte ich auch sehr. Sie baute sich von Kapitel zu Kapitel weiter auf, sodass ich richtig mit den zweien mitgefiebert habe.

Der Schreibstil von Ava Reed empfand ich als sehr angenehm und leicht zu lesen. Trotz der vielen medizinischen Begriffe habe ich alles verstanden, was auch an dem tollen Glossar am Ende des Buches lag. Ich habe auch beim Lesen regelrecht gespürt wie viel Arbeit die Autorin in den Roman gelegt hat, die ganzen Recherchen und alles. Die Arbeit hat sich meiner Meinung nach mehr als bezahlt gemacht, denn das Buch hat sich als Highlight entpuppt.

Ich war irgendwann so gefangen von der Geschichte, dass ich an nichts anderes denken konnte. Das Ende verlief wie ein Staffel Finale von Grey’s Anatomy und endet mit einem riesigen Cliffhanger. Ich bin schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe gespannt!

Fazit

Das Buch und die Geschichte rund um Laura und Nash hat sich als Highlight entpuppt. Als großer Fan von Arztserien war es quasi ein Must-Read für mich und ich habe alles geliebt!

Bewertung


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